Beispiel oberster Halswirbel (Atlas):

Der Atlas hat viel mit der Blutversorgung im Kopf zu tun, beeinflusst Atmung und Herzschlag. Ist er blockiert, entstehen häufig Schlaflosigkeit, Kopfweh oder gar Migräne, Bluthochdruck, chronische Müdigkeit, Nervosität und Gereiztheit sowie Schwindel. Massagen aller Art bringen vorübergehende Linderung. BackHug geht weiter und durch die Lösung der versteiften Gelenke, Blockaden und Verklebungen an die Ursachen, wirkt somit nachhaltig. Die oberen Finger setzen direkt unterhalb der Schädelbasis an, was alle sieben Halswirbeln  beeinflusst. Jeder Klient kann die Intensität der Behandlung auch in diesem Bereich von Null bis 8 einstellen, je nachdem, was er gerade wünscht.

Beispiel verspannter Trapezmuskel:

Der Trapezmuskel ist eine große Muskelgruppe, die sich vom Nackenansatz über den mittleren Rücken bis zu den Schulterblättern erstreckt.

Die meisten Menschen denken, dass die einzige Möglichkeit, ihren verspannten Trapezmuskel zu entspannen, darin besteht, diesen Bereich direkt zu massieren.
Verspannungen im Trapezmuskel rühren jedoch von steifen Gelenken im Nacken, im oberen Rücken und in den Schulterblättern her, nicht von den Muskeln selbst.
Daher sind die Auswirkungen der Massage der Trapezmuskeln vorübergehend und begrenzt, was dazu führt, dass die Betroffenen weiterhin leiden.
Durch die Beseitigung der Steifheit im Nacken, im oberen Rücken und in den Schulterblättern kann BackHug auch dazu beitragen, Verspannungen im Trapezmuskel zu lösen.

Die regelmäßige Nutzung von BackHug ermöglicht vielleicht, so manche Operation – nicht nur am Bewegungsapparat – hinauszögern oder sogar nicht mehr nötig haben, ebenso langwieriges Spritzen mit so vielen Nebenwirkungen, denn die meisten Schmerzen entstehen durch Druck auf die Nerven. Dieser Druck entwickelt sich wiederum aus versteiften Gelenken mit daraus folgenden Blockaden (beispielsweise auch Muskelverkrampfungen).

Wie Sie das Meiste aus Ihrer BACKHUG-Behandlung herausholen. Wie viele Behandlungen sind gut für mich?

Die regelmäßige Anwendung von BACKHUG ist wichtiger als zu stark auf einmal oder gar beim ersten Mal „volle Intensität“. Das ist ähnlich wie bei Yoga, Gymnastik oder dem Besuch im Fitnessstudio.
Eine längere Sitzung (40 min) erweist sich als nachhaltiger als zwei kurze, da es ca. 20 Minuten dauert, bis sich Ihr Körper zu entspannen beginnt und die Tiefenrückentherapie dann umso wirksamer wird.
Da jeder Mensch individuell reagiert, spüren manche BACKHUG-NutzerInnen schon beim ersten Mal positive Veränderungen. Bei anderen beginnt dies nach 3 oder 4 Sitzungen. Hartnäckige bzw. langjährige Probleme können natürlich mehrerer Behandlungen bedürfen.
Der Erfinder von BACKHUG hat die Liege so konzipiert, dass die Behandlungsintensität der Finger in Stufen von Null bis Zehn einstellbar ist (nicht nur bevor, sondern auch direkt während die Finger arbeiten). Die Stufen bis Vier dienen hauptsächlich dem Relaxen bzw. der „Vorarbeit“, die eigentliche Tiefenbehandlung beginnt ab Stufe Fünf. So bestätigen es inzwischen zigtausendfache praktische Erfahrungen mit BACKHUG.
Je dichter Sie – gerade am Anfang – Ihre Behandlungstermine mit BACKHUG legen, desto mehr haben Sie davon.
Aus diesem Grund bieten wir Ihnen Monats-Fünferkarten (10 % Rabatt) und Zweimonats-Zehnerkarten (20% Rabatt) an. Nutzen Sie diese. Sie werden von den Ergebnissen bestimmt begeistert sein.

Warum erst warten, bis die Schmerzen da sind?

BACKHUG hilft nicht nur, wenn die Situation schon problematisch ist, sondern dient auch dem Lockerbleiben der Gelenke, also der Vorbeugung und Rückenpflege, solange der Körper keine oder nur wenige Problemsignale gibt.

Anspannung und Stress mit BACKHUG weiter abzubauen, ist tiefenwirksame Behandlung und keine Massage im herkömmlichen Sinne, hat also einen völlig anderen Ansatz als Massagesessel oder Handmassagegeräte. Herkömmliche Geräte bieten Ihnen nur eingeschränkte Einstellmöglichkeiten und passen sich nicht an die individuelle Form Ihres Rückens an.

Ergonomie ist bei BackHug keine Floskel:

Die V-förmige Polsterung schmiegt sich an Ihren Körper und hält Sie in Position, während die U-förmige Kopfstütze für unentbehrliche Unterstützung sorgt, um die Belastung Ihres Nackens zu minimieren.

Das einzigartige ergonomische Merkmal von BackHug ist die Beinstütze: Während einer Sitzung werden die Beine des Benutzers sanft in eine 90°-Position angehoben, und obwohl dies seltsam aussehen mag, gibt es einen sehr wichtigen Grund für dieses Design: Den Unterschenkel abzuflachen entspannt die Wirbelsäule und den ganzen Rücken, Dadurch können die Roboterfinger von natürlicher Menschenfinger-Größe behutsam und doch intensiv Ihre Gelenke behandeln und so ihre Magie entfalten.

Diese Funktionen wurden mit über 1.000 Benutzern sorgfältig getestet, um Ihre Therapie zu optimieren.

Wie läuft eine Behandlung mit BackHug ab?

5 min vor Ihrem online gebuchten Termin kommen Sie in die Gesundheits-Praxis Dagmar Berthold-Klein (Parken direkt vor dem Haus). Beim ersten Besuch wird Ihnen der Zugang gezeigt. Sie haben in der Praxis ein Zimmer für sich.

• Sie starten Ihre BackHug-App und legen sich dann so auf die Liege, wie im Video bei Ihrer Terminbestätigung gezeigt und wie es Ihnen die App aktuell nochmals erklärt.
• Wenn Sie möchten, decken Sie sich mit der/ den bereit gelegten Decke(n) zu. Sie können natürlich auch Ihre eigene Decke mitbringen.
• Das Fußteil fährt aus, so dass Ihre Beine angehobe werden, bis Ihre Wirbelsäule optimal ausgerichtet ist.
• Nun scannt BackHug Ihren Körper vom Nacken bis zum unteren Rücken und kann so seine Finger auf Ihre individuelle Rückenform ausrichten.
• Beginnen Sie Ihre Backhack-Behandlung, besonders die allererste, lieber sanft und am besten in IHREM Programm. Dieses hat BackHug für Sie so errechnet, dass es optimal IHREN Antworten entspricht, die Sie bei den Gesundheits-Abfragen in Ihre BackHug-App eingegeben haben.
• Sie können nicht nur VOR, sondern auch WÄHREND der aktuell laufenden Behandlung Behandlungszonen, -intensität, -art, -geschwindigkeit sowie die Wärme der Liege und Anderes über die BackHug-App ganz einfach verändern.
• Der “Fokus auf eine Seite” ist zum Beispiel bei leichter Rückenverkrümmung/ Skoliose geeignet, wenn die andere schmerzt (und man da lieber sanftere Berührung möchte). BackHug ist so konzipiert, dass es sich individuellen Rückenkrümmungen anpasst. Auch wenn Sie nicht mittig auf dem Gerät liegen, nur dann, weil es nicht anders geht, bietet es Ihnen eine stimulierende Therapie, um die Steifheit in der Mitte Ihres Rückens zu reduzieren.
  Wenn Sie beispielsweise ein Problem haben, das einen bestimmten Bereich Ihres Rückens oder Ihrer Haut betrifft, können Sie alle Roboterfinger deaktivieren, die diesen betreffen.
• Wenn Sie möchten, können Sie während der Behandlung Musik, Meditation, Naturgeräusche … über die BackHug-App hören. Auch über Spotify, YouTube usw. können Sie Ihre gewünschte Unterhaltung einschalten.
• Ist die Behandlung zu Ende, senkt sich das Fußteil langsam wieder ab.

Analyse Ihrer Rückenspannung (Back Tension Tracking)

Durch die Analyse der Daten Ihrer Sitzungen erstellt BackHug am Sitzungsende einen Bericht der Spannungsunterschiede der behandelten Regionen zwischen, vor und nach der Sitzung auf einer Skala von “geringfügig” bis “erheblich”. So können Sie Ihren Weg zu mehr Gesundheit auch auf diese Art mitverfolgen.
Diese innovative Software konzentriert sich auf sechs spezifische Rückenregionen: Links oben, Rechts oben, Links Mitte, Rechts Mitte, Links Unten und Rechts Unten.Wenn Sie an einer BackHug-Sitzung von mindestens 20 Minuten teilnehmen, misst das Back Tension Tracking sorgfältig das Spannungsniveau in diesen Bereichen.

So funktioniert die Rückspannungsverfolgung: Während sich die 26 “Finger” natürlicher menschlicher Größe bewegen*, erfahren sie aufgrund von Faktoren wie Kleidung, Muskelgewebe und Knochenstruktur einen unterschiedlich starken Widerstand, der sich wiederum auf die für jede Bewegung erforderliche elektrische Energie auswirkt. Ein ausgeklügeltes Datenanalyseprogramm sammelt, verarbeitet und extrahiert wertvolle Erkenntnisse aus diesen Daten.

*Die zugrunde liegende Technologie ist von einem ähnlichen Konzept inspiriert, das in der landwirtschaftlichen Obstpflückindustrie verwendet wird, wo fortschrittliche Roboterarme sorgfältig Früchte pflücken, ohne ihre empfindliche Schale zu beschädigen.

Preisgestaltung. Wie bezahle ich?

Weil wir selbst so begeistert von BACKHUG sind, laden wir Sie zu Ihrer allerersten Behandlung (30 Minuten) auf der BACKHUG-LIEGE ein, das heißt, Sie ist für Sie gratis.
BACKHUG soll den Menschen dienen und bezahlbare Behandlung bzw. Rückenpflege höchster Qualität ermöglichen und das zu Zeiten, wann SIE es brauchen, auch mal zu
ungewöhnlichen Uhrzeiten und in durch SIE wählbarer Behandlungslänge. Nochmal zur Erinnerung: Nach ca. 20 min Behandlung fängt der Körper in den meisten Fällen gerade erst an, sich zu entspannen. Eine Behandlung am entspannten Körper ist mehrfach effektiver und nachhaltiger.
Beachten Sie bitte auch, dass Sie hier in der Praxis in einem Zimmer für sich allein liegen – fast wie in privater Atmosphäre -, selbständig kommen und gehen können.
Vergleichen Sie die Kosten auch mit Ihren Ausgaben für Fitness-Studio, Yoga oder Therapien, die Sie nutzen. Hier nur ein Beispiel:

Zur Zeit können Sie bei Einzelbehandlungen nur bar und vor Ort zahlen. Legen Sie die Summe einfach in den bereit liegenden Briefumschlag. Sollten Sie das Geld nicht passend haben, erhalten Sie das zu viel gezahlte beim nächsten Besuch zurück. Alternativ können wir es auch überweisen, wenn Sie Ihre Kontodaten per Mail zusenden.
Wenn Sie eine Monats-Fünfer (10 % Rabatt)- oder eine Zweimonats-Zehnerkarte (20 % Rabatt) wünschen, schicken Sie uns vor Ihrem Kommen eine kurze Mail oder rufen an: 09229 223593. Die Karte liegt dann bereit. Sie bezahlen sie bitte vor Ort. Sollten Sie die größere Summe lieber VORAB überweisen wollen, teilen Sie es uns einfach mit.

Wie bekomme ich einen Termin?

Für eine erste Buchung, die ausschließlich online erfolgen kann, gehen Sie folgendermaßen vor:

• Website auf Ihrem Smartphone oder PC öffnen: https://www.mybackhug.com/      oder bzw. und hier lesen

• Sich mit den Inhalten der Website(n) vertraut machen. Tipp: Sie können das Geld für persönliche Beratung sparen, wenn Sie sich vor Ihrer ersten Behandlung mit BACKHUG selber informieren und zwar hier und mittels der Web-Site des BACKHUG-Herstellers: https://www.mybackhug.com/
• BACKHUG -App auf Ihr Smartphone herunter laden: Dafür gehen Sie auf Ihrem Smartphone in den App Store, geben BACKHUG ein und laden die App herunter. Alternativ mittels QR-Code, wenn Sie den kleinen Informationsprospekt haben.
• App öffnen und “neuen Account anlegen”.
Die App ist selbsterklärend mit “Schritt-für-Schritt-Anleitungen.
• Die Funktionen und Möglichkeiten der App anschauen. Dabei die Gesundheitsfragen beantworten. Nun erstellt die App Ihr spezielles Behandlungsprogramm, das Sie selber jederzeit verändern können.
• Danach können Sie – ausschließlich online – einen Termin buchen, auch zu teilweise ungewöhnlichen Öffnungszeiten. Hierfür gehen Sie folgendermaßen vor:
• Standort der Liege auswählen (Mainleus)
• Gewünschten Tag anklicken. Alle fett geschriebenen Zeiten (auch bei der Uhrzeit) sind gerade buchbar, die hellen nicht.
• Gewünschte Uhrzeit auswählen
• Bestätigen

Ihre Buchungsanfrage gilt als angenommen, sobald Sie nach wenigen Momenten eine Bestätigungs-E-Mail erhielten (aus Großbritannien), die ein Kurz-Video enthält. Dieses zeigt, wie Sie die Liege nutzen können. Zusätzlich erhalten Sie von der Gesundheitspraxis Dagmar Berthold-Klein, der eine Nachricht über Ihre Buchung zugeht, eine weitere Mail mit einen Anhang, in dem das Wesentliche vor Ihrem Erstbesuch in Schriftform zusammen gestellt ist. Bitte lesen Sie es aufmerksam.
Um Ihnen solch günstige Preise anbieten zu können, beachten Sie bitte: Bei Ihrem Erstbesuch werden Sie von uns persönlich begrüßt. Im Preis enthalten ist dabei eine Kurzeinweisung, jedoch keine ausführliche Beratung. Mit der Kurzeinweisung können Sie am meisten anfangen, wenn Sie sich selber die empfohlene Vorbereitungszeit genommen haben.
Wünschen Sie eine persönliche Beratung oder kommen mit der Technik nicht zurecht, können Sie sich natürlich an uns wenden. Dabei fallen zusätzliche Kosten an: 15 min = 10 €.
Technisch ist es bisher so, dass man maximal 6 Tage im Voraus buchen kann.

Wie ich zu BackHug kam. Meine persönlichen Erfahrungen mit der “Zauberliege”

Weil es für mich wie ein Wunder war, kam mir das Wort “Zauberliege” für BackHug.

Wenn Sie weiter lesen, verstehen Sie sicher – warum:

Wie es begann

Meine Geschichte, die mit BackHug zu tun hat, begann eigentlich schon im Sommer 2021. Ich bekam heftige Borreliose durch zwei zu spät entdeckte Zecken direkt neben der Wirbelsäule. Die Behandlung dauerte lange, doch hatte ich seither immer wieder und zunehmend da und dort körperlichen Probleme und rasche Ermüdungserscheinungen, die ich zuvor an mir nicht kannte.

Die Krise

Es kulminierte schließlich im Frühling 2022, als ich plötzlich eine heftige Knieentzündung im linken Knie bekam, derart mit Schmerzen verbunden, dass ich kaum schlafen konnte und eine halbe Stunde brauchte, um mich aus der Rückenlage überhaupt erheben zu können. Ich behandelte mich also auf “Entzündung”. Doch es waren nur wenige Wochen Ruhe, dann flammte sie erneut auf, noch heftiger und noch anhaltender. Ich behandelte erneut. Doch was bisher geholfen hatte, zeigte nun kaum noch Wirkung. So versuchte ich noch nicht Ausprobiertes. Wieder gab es eine Verschnaufpause mit weniger Schmerzen. Doch Treppen konnte ich nur noch sehr langsam oder schneller nur rückwärts hinunter gehen. Kurze Strecken laufen ging, lange gar nicht. Ständig war Entzündung im Knie, jegliche Wärme konnte diese innerhalb kurzer Zeit akut werden lassen.

Nun ließ ich eine Ultraschall-Diagnostik machen. Es zeigte sich, dass das Knie nahe am Gelenk von einer ca. 10 cm langen Zyste regelrecht umschlungen war. Die Auswirkungen betrafen inzwischen das ganze Bein.

Wie sollte das weiter gehen, ohne richtig laufen zu können?

Operation kam für mich nicht in Frage, da ich als Yogalehrerin und Therapeutin weiß, wie kompliziert das menschliche Knie gebaut und wie wenig aussichtsreich solche Operationen am Knie sind. So behandelte ich 1,5 Jahre (!) mit Yoga-Therapie, ayurvedischer Fußreflexzonenmassage, Osteopathie, Mineralien und Spurenelementen, verschiedensten Naturmedizinen, Einreibungen und Wickeln sowie chinesischer Medizin (Akupunktur und GuaSha Fa). Ich befasste mich mit den seelische-geistigen Themen, die hinter “Knie” und “Zyste” stehen. Ich brachte das Omega 3-Omega 6 – Verhältnis im Körper in Ordnung. Schließlich nahm ich eine Entgiftungskur hinzu.

Alles half mehr oder weniger, jedoch sehr langsam. Die gute Seite: Ich entwickelte mich zu einer regelrechten “Knie- bzw. Entzündungs-Spezialistin”.

Dennoch bekam ich nur etwa 70 % meiner früheren sehr guten Beweglichkeit und Kraft zurück,

und die häufigen Schmerzen zehrten. Ich konnte schließlich – wenn auch nur sehr langsam und vorsichtig – wieder in die Hocke (mit Schmerzen), jedoch nicht wandern, joggen, springen oder im Yoga-Sitz verweilen. Auch Fahrradfahren ging nur manchmal, je nachdem, wie sich das Knie gerade beugen ließ. Mit Wärme am Knie musste ich weiterhin sehr vorsichtig sein.

Doch INNERLICH SAH ich mich mit all meinen früheren physischen Fähigkeiten und WUSSTE, ich würde sie wiedererlangen. Aber wie nur?

Da lud mich Anfang November 2023 mein ältester Sohn Ben (u.a. Yogalehrer und Heilpraktiker- Physiotherapeut) ein, eine Spezialbehandlung auf der BackHug-Liege zu machen. Er hatte diese gerade neu aus Großbritannien bekommen. Ich wusste das natürlich, auch von seinem jahrelangen fachmännischen Austausch mit deren Erfinder Chongsu Lee. Ben wiederum war bekannt, dass ich kein “Massage-Typ” bin, es noch nie war, weil ich nach Massagen oder Ähnlichem – außer an den Füßen – immer Schmerzen bekam (ich bin mit einem Spalt zwischen zwei Lendenwirbeln geboren, erlitt während der Geburt meines zweiten Kindes einen Wirbelbruch). Eigentlich legte ich mich nur Ben zu Liebe auf die Liege, weil er deutlich darlegte, warum es sich hier nicht um Massage handelt und weil ich die gute Motivation des Erfinders Chongsu Lee spürte.

So ließ ich sozusagen eine Behandlung über mich ergehen.

Ich hatte mich nicht wirklich vorbereitet, d.h., nur flüchtig auf die Website geschaut und rasch die App runter geladen, die Gesundheitsfragen allerdings sorgfältig beantwortet. Daher stellte ich die Behandlungsparameter viel zu stark ein. Doch BackHug tat, was ICH eingegeben hatte und behandelte ziemlich intensiv, so dass ich froh war, als es vorbei war.

Zwei Tage später wunderte ich mich sehr:

Ich übte wieder mal, in die Hocke zu gehen und staunte, es tat nicht mehr weh. An BackHug dachte ich nicht mehr.

Ben bat mich nach einer Woche, es doch noch einmal auszuprobieren, auch, weil BackHug noch ganz neu in Deutschland ist, er die allererste Liege hat und er hier mit ihr Erfahrungen sammeln möchte. Also erklärte ich mich bereit. Doch dieses Mal las ich vorab aufmerksam auf der Website und schaute mir an, was doch mit der BackHug-App alles so fantastisch einstellbar ist. Vor allem aber wurde mir MEIN Fehler klar: Die Behandlung darf nicht schmerzen, sondern soll zwar spürbar, jedoch angenehm sein!

Ich fühlte mich sooo wohl bei meinem zweiten BackHug-Versuch, dass ich es bedauerte, als die Zeit vorüber war.

Am nächsten Tag verspürte ich eine Kraft im Körper, wie schon lange nicht mehr. Ich machte einen zweistündigen (!) Spaziergang und hatte plötzlich den Impuls, über eine Wiese ganz schnell zu laufen. Ich zählte 10 rasche Schritte. Nichts tat weh dabei, sondern ich war einfach nur froh.

Abends fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen: Die Veränderung musste mit BackHug zusammen hängen!

Mir wurde auch der Hintergrund klar: Als Yogalehrerin hatte ich meinen TeilnehmerInnen über viele Jahre hinweg immer wieder nahe gelegt, wie wichtig die Streckung der Beine ist, welcher Abschnitt des Beines welchem Bereich der Wirbelsäule entspricht. Aber klar, es gilt auch umgekehrt: Die Befreiung von Verklebungen, Blockaden und Versteifungen in meinem Rücken (3.Lendenwirbel hat direkten Bezug zum Knie) verbesserten den Zustand meiner Beine, also auch des Knies! Ja, die Wirbelsäule heißt nicht umsonst “Säule”. Sie ist eine Schaltzentrale in unserem Körper.
Von nun an legte ich mich 4 Wochen lang jeden Freitag 40 min auf die Liege. Der Erfolg hielt nicht nur an. Nach jedem Mal, immer 1-2 Tage nach der Behandlung, vermochte ich wieder etwas “Neues”, was ja eigentlich ein Zurückkehren meiner früheren körperlichen Flexibilität und Kraft war. Auch meine Energie und Lebensfreude veränderten sich positiv. Dann machte ich bewusst 4 Wochen Pause.

Ich wollte herausfinden, ob diese guten Veränderungen anhielten oder ich von der Liege “abhängig” wäre.

Das Erreichte blieb! Ich war fasziniert.

Was inzwischen wieder möglich ist  

(Mitte März 2024) Ich selbst habe inzwischen etwa 95 % meiner ursprünglichen Beweglichkeit … wieder (es, nach 12 Behandlungen). Ich kann jeden Tag ein bisschen länger joggen und zähle längst nicht mehr die Schritte. Ich springe schmerzfrei, mache Kniebeugen, zuerst mit, dann ohne Hilfe der Hände. Ich kann wieder knien und so hocken, dass die Fersen auf dem Boden stehen. Fahrradfahren – kein Problem! Beim Yoga-Sitz fehlt noch ein bisschen von dem, wie ich es früher konnte, d.h., ich kann noch nicht so lange in ihm sitzen. Aber ich bin überzeugt: Auch das wird wieder! Drei Wanderungen, von kurz bis mittellang gingen gut. Nach ihnen spürte ich leichte Knieschmerzen. Doch waren sie am Folgetag verschwunden.

Ein Vierteljahr später

(Anfang Juni 2024) Mein Knie ist wieder vollkommen gesund. Die Heilung schritt kontinuierlich voran und das Erreichte blieb stabil! Seit Mitte März hatte ich durch Therapeuten keine einzige Knie- oder anderweitige Behandlung mehr, konzentrierte mich nur auf regelmäßiges BackHug.

BackHug steht seit Februar 2024 in meiner Praxis
Weil ich so wundervolle Veränderungen mit BackHug erleben durfte und darf, entschloss ich mich, selber die “Zauberliege” in meine Praxis zu stellen und sie offiziell zur Nutzung frei zu geben. Ich wünsche den Menschen, dass sie sie ausprobieren, dran bleiben und gesünder werden bzw. ihre Gesundheit mit ihrer Hilfe pflegen.

Erfahrungen anderer NutzerInnen unserer Back-Hug-Liege

Bevor es „offiziell“ wurde, probierten Verwandte, danach Freunde und nähere Bekannte (Altersgruppe 18 bis 63 Jahre) die Liege. Inzwischen kommen Interessierte, die mit diesen oder jenen Schmerzen und Unwohlsein ihren Zustand verbessern wollen. Im Folgenden Einiges aus dem Austausch über gemachte Erfahrungen:

 Seit einer intensiven Coronaerkrankung war eine Art Erschöpfungszustand und Schnellermüdung bei einem meiner Verwandten (18) zurück geblieben, die sich trotz verschiedener Therapien kaum oder nur kurzfristig besserten. Nach der dritten BackHug-Behandlung war wie “ein Bann gebrochenund es wurde von Woche zu Woche besser. Zitat des Betroffenen: “Offensichtlich sind meine Selbstheilungskräfte endlich endlich wieder in Gang gesetzt.” (März 2024)

 Eine andere Verwandte (35) litt seit Jahren regelmäßig an heftigen Migräneanfällen. Nur mit Tabletten schaffte sie es durch solchen Tage – dennoch gequält – zu kommen. Da sie körperlich viel schwer arbeitet, hat sie oft Rückenschmerzen. Nach der 2.Back-Hug-Behandlung (innerhalb einer Woche, je 40 min) wurden diese besser. Nach vier Behandlungen (zwei pro Woche) blieb die sonst in diesen Zeitraum fallende Migräne zwar noch nicht aus. Doch war sie deutlich abgeschwächt und kürzer. Sie setzt(e) die Behandlung wöchentlich, später vierzehntägig, fort. Tabletten sind nicht mehr nötig. Wenn BackHug sich nach und nach “durchgearbeitet” hat, wird die Migräne wohl kein Thema mehr sein.(April 2024)

 Eine weitere Erfahrung eines älteren Verwandten ist der deutlich bessere Schlaf. Das kann ich übrigens auch bei mir bestätigen. Ich nutze die Liege sehr gern abends, besonders nach einem langen Arbeitstag.
Auch deshalb haben wir Öffnungszeitgen bis in den späten Abend hinein.

 Ein guter Bekannter (Ende dreißig), der extrem am Post Covid-Syndrom und unter anderem besonders jeden Tag an allgemeiner Schwäche litt, spürte schon nach der ersten Behandlung auf der BackHug-Liege eine leichte Veränderung, als seien “Leitungen frei gelegt worden, die lange verstopft waren”. Auch er war und ist begeistert. Leider wohnt er in Nürnberg, kommt nur ab und zu in unsere Region und bedauert, dass er nicht viel öfter auf die Liege kann.

 Eine junge Freundin (Mitte zwanzig), die im Januar 2024 BackHug zu nutzen begann, ist begeistert, weil ihre Bauchkrämpfe und Menstruationsbeschwerden (Bezug zum 2. und 3. Wirbel) schwächer geworden sind. Auch sie “will dran bleiben”, denn sie spürt von Woche zu Woche Erleichterung, “wie eine Öffnung im ganzen Beckenraum”, sagte sie.

 Ein sehr sportlicher Freund (42) knickte beim Joggen um und hatte große Schmerzen im linken Fußgelenk (Bezug zum Kreuzbein). Die Heilung stagnierte, und er war einfach nur froh, als es sich nach der 2.Behandlung mit BackHug “wie in Leichte” zu verändern begann. Er brauchte – zusätzlich zu Physiotherapie – insgesamt 9 Behandlungen, doch dann war er wieder fit.

 Eine komplizierte Zerrung der kleinen Zeh (rechts) quälte ein Freundin (59) seit 6 Monaten. Sie wusste, dass eine solche Verletzung zwar winzig, jedoch langwierig sein kann. Das Laufen bereitete ihr schließlich keine Schmerzen mehr. Doch war es ihr nur mehr möglich, den Zeh passiv zu bewegen. Inzwischen ist seine Eigenbewegungs-Fähigkeit zurück gekehrt (nach acht Behandlungen auf BackHug). Die selbe Frau klagte über häufig (nachts) einschlafende Hände, so dass sie von dem unangenehmen Krippeln in ihnen, das sich manchmal bis in den Oberarm zieht, oft aufwache. Inzwischen kommt dies nur noch selten vor. Die Frau legt sich weiterhin einmal wöchentlich auf die Liege.

 Eine gute Bekannte fühlte sich von Schmerzen unter dem rechten Schulterblatt und im linken Ellenbogen (Bezug zum ersten Brustwirbel) beeinträchtigt. Sie brauchte vier Back-Hug – Behandlungen und legte sie recht dicht nacheinander, bis sie “nur noch ganz wenig spürte”. Danach ging sie in einen Wochenrhythmus über bis sie sich wieder ganz wohl fühlte. Nun kommt sie ab und zu zur Vorbeugung und Rückenpflege oder wenn sie akut Rückenschmerzen spürt.

 Skoliose und Krämpfe in den Beinen
Eine noch recht junge Frau lebt mit Skoliose, die sich die letzten Jahre verstärkte. Da BackHug jede Wirbelsäule bei jeder Behandlung scannt, war und ist individuelles Vorgehen auch bei ihr möglich. Sie kommt seit Mai 2024 regelmäßig und fühlt sich „irgendwie viel lebendiger“. Die Krämpfe in den Beinen spürt sie noch, jedoch deutlich seltener, kürzer und abgeschwächter. Sie ist guter Hoffnung, dass sie im Laufe der Zeit ganz verschwinden.

 Eine befreundetes Ehepaar (Anfang 60) liebt Gartenarbeit, klagte jedoch über “jedes Mal danach Rückenschmerzen im ganzen Rücken“. Ich erzählte ihnen von BackHug. Die Frau war misstrauisch “über das neumodische Zeug”. Sie fühlte sich auch unsicher bzgl. Smartphone- und App-Gebrauch. Doch ihr Mann, den auch chronische Nackenschmerzen quälten, wurde hellhörig. Er ließ sich noch am selben Tag von seiner Tochter in den technischen Dingen helfen, merkte rasch, wie einfach die App zu bedienen ist. Ergebnis: Einen Tag nach der ersten Behandlung hatte sich der akute Rückenschmerz aufgelöst. Sein “Nacken ist besser. Ich kann schon wieder Bewegungen ausführen, die mir noch vor vier Wochen unmöglich waren”.

 Übrigens auch mir geht es so: Wann immer ich mich körperlich zu sehr anstrengte oder auch Muskelkater habe: Einmal 40 min BackHug, – und ich fühle mich wieder fit, manchmal nicht sofort, jedoch spätestens am Folgetag. Sonst habe ich mich immer drei Tage schwächer gefühlt.

 Tennisarm/ Entzündung am Ellenbogengelenk (Entsprechung – erster Brustwirbel): Klassische Massagen und Physiotherapie, auch mit Einsatz von Tape, brachte einem Betroffenen Linderung. Doch ging es auch nach über zwei Monaten nicht weg, so dass der Arm nicht voll einsetzbar war bzw. Schmerzen bei bestimmten Bewegungen blieben. Beim „Tag der offenen Tür“ (April 2024) lernte er BackHug kennen und kam nach dem Ausprobieren eine Zeitlang zweimal wöchentlich. Nach der zweiten Behandlung empfand er weniger Schmerzen im Arm, besonders auch nachts. Weitere (je 40 min) brachten spürbare positive Veränderungen. Nebeneffekt: Auch seine Blockade im mittleren Rücken, der sonst zu Entzündungen dort neigte, ist fast weg. Er ist begeistert von der Arbeit der Liege.

Die Zusammenarbeit statt Konkurrenz

Bei bestimmten komplexen Problemen oder Verletzungen, die eine spezielle Behandlung erfordern und die BACKHUG allein nicht beheben kann, ist weiterhin eine manuelle Therapie erforderlich. Allerdings kann die regelmäßige Anwendung von BACKHUG bei so manchen Erkrankungen die Wirkung der manuellen Therapie verstärken. Würden die Liegen in Physiotherapien zum Einsatz kommen, könnte die für die Gelenke der Therapeuten harte und belastende Arbeit BACKHUG tun. So wären menschliche und zeitliche Kapazitäten für die Dinge frei, die BACKHUG nicht macht und es insgesamt leichter, Termine für notwendige Spezialbehandlungen zu erhalten.

So können BACKHUG und Therapeuten “aus Fleisch und Blut”, ob in der Physiotherapie, Osteopathie, Massage, Akkupunktur usw., harmonisch zusammenarbeiten und eine wirksame Behandlung für eine Reihe von Erkrankungen bieten.

Die Behandlung mit der BACKHUG-Liege ist auch ein wunderbarer Ausgleich bzw. Ergänzung zu Yoga, Fitness- und Krafttraining, Saunabesuch und Sport.

Die Zukunft der Rückenpflege

Stellen Sie sich vor: Viele Menschen können BackHug nutzen, nicht nur in der Gesundheits-Praxis bei uns, sondern in Physiotherapien, Kliniken und vielen großen Unternehmen.

Wenn für die Mitarbeiter oder Patienten eine Liege zur Behandlung bereit steht (Leasing möglich), wird dies mit der Zeit eine spürbare positive Auswirkung auf die stabilere Gesundheit der NutzerInnen haben. Bundesweit an erster Stelle stehen Rückenschmerzen als Grund für Krankschreibungen, vor allem auch bei sitzenden Berufsgruppen, an zweiter Stelle Bluthochdruck (Zusammenhang mit obersten Halswirbel).